Perfektionismus ist tief verwurzelt – und einfach nur „weniger perfektionistisch sein wollen“ funktioniert nicht. Vielleicht hast du dir auch schon einmal vorgenommen: „Ab morgen mache ich alles nur noch zu 70 %!“ Doch das klappt nicht. Warum? Weil Perfektionismus ein Muster ist, das sich über Jahre entwickelt hat und nicht mit reiner Willenskraft oder Disziplin abgelegt werden kann.
In diesem Blogartikel habe ich darüber gesprochen, wie Perfektionismus entsteht und welche negativen Folgen er haben kann. Hier geht es nun um den nächsten Schritt: Was kannst du konkret tun, um Perfektionismus zu überwinden?
Ich stelle dir fünf Handlungspunkte vor, die dir helfen können, den inneren Druck zu lösen, entspannter mit Aufgaben umzugehen und mehr Leichtigkeit in deinen Alltag zu bringen. Jeder Mensch ist anders – und das gilt auch für den Weg aus dem Perfektionismus. Sieh die folgenden Tipps daher als Inspiration. Wähle das aus, was für dich am besten passt und fang mit einem kleinen Schritt an. Perfektionismus abzulegen braucht Zeit – also erwarte nicht, dass es über Nacht geschieht.
Lass uns loslegen!
Überblick
1. Erkenne und verstehe Perfektionismus
Warum ist es wichtig, Perfektionismus ernst zu nehmen?
Bevor du aktiv gegen Perfektionismus vorgehen kannst, musst du ihn überhaupt erkennen und verstehen. Perfektionismus wird oft verharmlost oder sogar als positive Eigenschaft angesehen. Vielleicht hast du selbst schon einmal gesagt: „Ich bin halt perfektionistisch!“ – fast mit einem gewissen Stolz.
Doch Perfektionismus ist mehr als ein hoher Anspruch an dich selbst. Er ist ein innerer Druck, der dich auf Dauer auslaugen kann. Viele Menschen denken, Perfektionismus sei „nur“ Ehrgeiz – doch es gibt einen entscheidenden Unterschied:
✅ Gesunder Ehrgeiz motiviert dich. Er hilft dir, Fortschritte zu machen und Freude an Herausforderungen zu haben.
✅ Perfektionismus lähmt dich. Er führt dazu, dass du Angst hast, Fehler zu machen, Aufgaben aufschiebst oder dich völlig verausgabst.
Selbstreflexion: Wo beeinflusst dich Perfektionismus?
Ich selbst habe Perfektionismus lange nicht als Problem erkannt. Ich dachte, ich müsse extrem viel lernen, um wirklich gut zu sein – alles andere wäre „nicht genug“. Und wenn andere ihr Studium entspannter angingen, habe ich das als „nicht ernst genug nehmen“ interpretiert.
Rückblickend weiß ich: Das war meine Art, mein eigenes Verhalten zu rechtfertigen. Ich wollte mich nicht hinterfragen, warum ich so erschöpft war, warum ich ständig krank wurde, warum sich alles immer nur ums Lernen gedreht hat.
💡 Perfektionismus fühlte sich für mich wie Sicherheit an – dabei hat er mich genau davon entfernt.
Meine Erkenntnis:
Perfektionismus sagt oft weniger über andere aus, sondern mehr über deine eigene Unsicherheit. Und das Gute daran? Perfektionismus ist nicht deine Identität – er ist ein Muster, das du verändern kannst.
Aber um Perfektionismus zu verändern, musst du ihn zuerst als Problem erkennen. Solange du glaubst, dass Perfektionismus dir mehr hilft als schadet, wirst du nichts daran ändern.
Nur wenn du ehrlich zu dir bist und erkennst:
👉 Mein Perfektionismus ist langfristig nicht zielführend.
👉 Er nimmt mir mehr Energie, als er mir gibt.
👉 Er hält mich davon ab, mein Potenzial wirklich zu entfalten.
… dann bist du bereit für den nächsten Schritt.
Was kannst du tun, um zu dieser Entscheidung zu kommen?
Bevor du loslegst, reflektiere mit diesen Fragen, in welchen Bereichen Perfektionismus dich einschränkt:
❓ Wann fühle ich mich besonders unter Druck gesetzt?
❓ In welchen Situationen brauche ich übermäßig lange für Aufgaben?
❓ Wo versuche ich, etwas „perfekt“ zu machen, obwohl es gut genug wäre?
❓ Habe ich schon einmal eine Aufgabe so lange aufgeschoben, weil ich Angst hatte, sie nicht gut genug zu erledigen?
❓ Wie oft lasse ich mich von meinem Perfektionismus davon abhalten, etwas Neues zu wagen?
❓ Habe ich das Gefühl, dass meine Leistung bestimmt, wie wertvoll ich als Person bin?
💡 Tipp: Achte in den nächsten Tagen bewusst auf deine Denkmuster. Wann hält dich Perfektionismus zurück? Wann raubt er dir Energie?
Diese Reflexion ist der erste Schritt zur Veränderung. Sobald du erkennst, wie Perfektionismus dich beeinflusst, kannst du beginnen, ihn Schritt für Schritt loszulassen.
2. Entwickle Selbstmitgefühl und setze Grenzen
Der innere Dialog – wie sprichst du mit dir selbst?
Perfektionisten sind oft ihre eigenen größten Kritiker. Vielleicht kennst du das: Ein Fehler oder eine kleine Unzulänglichkeit – und du sprichst innerlich unglaublich hart mit dir.
💡Versuche einmal, bewusst darauf zu achten:
❓ Würdest du so mit deinem besten Freund oder deiner besten Freundin sprechen?
Wenn nicht, dann ändere die Art, wie du mit dir selbst umgehst. Lerne, freundlich mit dir selbst zu sprechen. Denn Selbstmitgefühl bedeutet nicht, nachlässig zu sein – sondern dich genauso mit Respekt und Verständnis zu behandeln wie andere Menschen.
Warum „Nein“ sagen wichtig ist bei Perfektionismus
Ein gesunder Umgang mit dir selbst bedeutet auch, Grenzen zu setzen.
Jedes „Ja“ bedeutet gleichzeitig ein „Nein“ zu etwas anderem. Wenn du beispielsweise am Abend weiterlernst, obwohl du müde bist, sagst du „Ja“ zum Lernen – aber „Nein“ zu deiner Erholung und langfristigen Leistungsfähigkeit.
💡 Mache dir bewusst:
✅ Zu was sage ich Nein, wenn ich Ja zu meinem Perfektionismus sage?
✅ Was würde sich ändern, wenn ich meine eigenen Grenzen ernster nehme?
Meine persönliche Erfahrung:
Früher wurde ich oft gefragt, ob ich für andere Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten korrigieren kann. Ich habe immer „Ja“ gesagt – selbst wenn das bedeutete, dass ich bis spät in die Nacht wach blieb, während die andere Person dann gut schlafen konnte.
Warum? Weil es mir Bestätigung gab. Ich dachte: „Wenn sie mich fragen, dann mache ich wohl etwas richtig.“ Doch gleichzeitig habe ich mich selbst damit übergangen.
Heute weiß ich: Es ist nicht meine Verantwortung, für jeden und alles da zu sein. Ich kann anderen helfen, aber nur, wenn es auch für mich passt – und das bedeutet, klare Bedingungen zu setzen.
Selbstwert unabhängig von Leistung aufbauen
Perfektionismus ist oft mit der tiefen Überzeugung verknüpft, dass unser Wert von unserer Leistung abhängt. Doch das ist nicht wahr.
Für mich war der größte Durchbruch, als ich nicht nur mein Verhalten verändert, sondern meine Glaubenssätze aufgelöst habe.
💡 Wenn du wirklich tief sitzende Muster loswerden willst, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen – sei es durch Coaching, Therapie oder Hypnose.
Für mich persönlich war die Inanspruchnahme professioneller Unterstützung wie eine Überholspur. Informiere dich über Angebote, bei mir erfährst du hier mehr und entscheide dann, welche Methode und welcher Coach:in oder Therapeut:in sich für dich passend anfühlt.
3. Fehler zulassen und Unvollkommenheit annehmen
Fehler sagen nichts über deinen Wert aus
Perfektionisten haben oft große Angst vor Fehlern. Doch in Wahrheit sind Fehler keine Schwäche – sondern deine beste Lernquelle.
Meine eigene Erfahrung:
Ich bin einmal durch eine Prüfung gefallen. Damals habe ich mich sehr dafür geschämt. Doch glücklicherweise habe ich für mich in dem Moment erkannt, dass ich nicht alles kontrollieren kann, dass ich mich vielleicht gerade durch meine perfektionistische Herangehensweise in diese Situation gebracht habe.
Und als ich mir die Prüfung noch einmal angeschaut und gefragt habe: „Was genau ist schiefgelaufen?“
… konnte ich dieses Erlebnis zu einem positiven Wendepunkt werden lassen. (Genauer erzähle ich das übrigens in diesem Blogartikel)
Ich erkannte, dass ich mich falsch vorbereitet hatte – und konnte gezielt daran arbeiten. Ich merkte, dass ich mich zu sehr unter Druck gesetzt hatte und panisch wurde, anstatt mit Klarheit und Struktur an die Sache heranzugehen.
💡 Mein Fehler hat mir also geholfen, besser zu werden.
Fehler sind Wegweiser – nicht Urteile über deine Fähigkeiten.
Verletzlichkeit zeigen und echte Verbindungen aufbauen
Perfektionismus sorgt oft dafür, dass wir Angst haben, uns verletzlich zu zeigen. Wir wollen stark wirken, keine Schwächen eingestehen und uns vor negativen Urteilen schützen. Doch das Gegenteil ist der Fall:
- Menschen fühlen sich mit dir verbundener, wenn sie sehen, dass du nicht perfekt bist.
- Fehler machen dich nicht weniger wertvoll – sie machen dich menschlich und nahbar.
- Beziehungen vertiefen sich, wenn du dich traust, deine Unsicherheiten und Herausforderungen zu teilen.
Meine Erfahrung:
Ich habe lange versucht, nach außen hin alles perfekt wirken zu lassen. Fehler wollte ich um jeden Preis vermeiden – sei es im Studium, im Job oder in persönlichen Gesprächen. Ich dachte, dass ich nur Anerkennung bekomme, wenn ich keine Schwächen zeige.
Doch je mehr ich angefangen habe, meine Fehler und Unsicherheiten offen zu kommunizieren, desto tiefer wurden meine Beziehungen. Ich habe erlebt, dass Menschen mir dadurch noch näher gekommen sind, weil sie sich verstanden und verbunden gefühlt haben.
Es war ein riesiger Aha-Moment: Perfektionismus schafft Distanz – Verletzlichkeit schafft Nähe.
💡 Trau dich, nicht perfekt zu sein. Es wird dein Leben bereichern.
Übung: Unperfekt sein üben
Wenn du lernen willst, dich von Perfektionismus zu lösen, probiere bewusst Dinge aus, bei denen du nicht perfekt bist:
✅ Schreib eine E-Mail, ohne sie 10-mal zu überarbeiten.
✅ Starte ein Hobby, das du noch nicht kannst.
✅ Erlaube dir, nicht alles zu kontrollieren.
Mit der Zeit wird das leichter – und du wirst merken, dass die Welt nicht untergeht, wenn du nicht perfekt bist.
Fehler gehören zum Leben. Sie sind nicht nur unvermeidlich, sondern auch wertvolle Lernchancen. Je mehr du dich traust, Fehler zuzulassen und dich verletzlich zu zeigen, desto freier und verbundener wirst du dich fühlen.
💡 Was wäre, wenn Perfektionismus dich nicht mehr kontrollieren würde? Was würdest du dich dann trauen?
4. Ins Handeln kommen – statt zu grübeln
Perfektionismus blockiert den Fortschritt
Du sitzt vor deinen Lernunterlagen und denkst:
- „Ich kann noch nicht mit dem Lernen anfangen – ich brauche erst das perfekte Skript.“
- „Ich muss erst eine perfekte Zusammenfassung schreiben, bevor ich wirklich lerne.“
- „Ich kann noch nicht üben – ich bin noch nicht gut genug vorbereitet.“
Genau das ist das Problem mit Perfektionismus: Er hält dich davon ab, ins Tun zu kommen.
Anstatt einfach anzufangen, drehen wir uns in Gedankenschleifen – und am Ende ist mehr Zeit vergangen, als wir eigentlich hatten.
Du musst es schaffen, deinen Perwfektionismus auszutricksen und ins Tun kommen!
Fang einfach an – erst eine Rohversion, dann optimieren
💡 Betrachte deine Arbeit als „Arbeitsversion“ – egal ob Lernen, Hausarbeiten oder Projekte. „Mach es erst mal fertig – perfektionieren kannst du später.“
Folgende Schritte können dir dabei helfen:
- Was ist dein Ziel? Was muss am Ende in der Hausarbeit stehen? Was musst du für die Prüfung können?
- Was sind die Meilensteine dahin? Welche Kapitel, Abschnitte oder Themenbereiche sind entscheidend?
- Wie kannst du diese Meilensteine auffüllen? Erstelle ein Gerüst, das du nach und nach ergänzt.
💡 Das Wichtigste: Du kannst später immer noch optimieren – aber nur, wenn du vorher ins Tun gekommen bist!
Viele bleiben im Perfektionismus stecken und haben am Ende nur eine perfekte Einleitung geschrieben – aber nicht den Hauptteil ihrer Hausarbeit. Oder sie haben das erste Kapitel für die Prüfung perfekt gelernt – aber keine Zeit mehr für den Rest.
❗ Du verlierst durch Tun nie so viel wie durch zu viel Perfektionismus.
Am Ende ist es immer besser, eine vollständige, aber unperfekte Version zu haben, als nur einen perfekten, aber unvollständigen Teil.
Setze dir Zeitlimits, um endloses Überarbeiten zu vermeiden.
Perfektionisten verlieren sich oft in Details. Um das zu verhindern, setze dir zusätzlich klare Zeitlimits. Zum Beispiel:
- Nutze die 80/20-Regel – 80 % des Ergebnisses entstehen oft in 20 % der Zeit.
- Arbeite mit der Pomodoro-Technik – 45 Minuten konzentriert arbeiten, 5 Minuten Pause. (Arbeite besser nicht in 25-Minuten-Zeitblöcken, den Grund dafür erfährst du in dieser Podcastfolge)
- Gib dir eine Deadline für den ersten Entwurf – Danach ist Schluss mit Grübeln.
Mach den ersten Schritt – denn Perfektion ist eine Illusion.
Was könntest du heute anfangen, wenn du nicht darauf warten würdest, perfekt vorbereitet zu sein?
5. Flexibilität und Resilienz entwickeln
Man kann sich noch so gut vorbereiten – es gibt immer Momente, in denen Dinge anders laufen als geplant. Und genau dann zeigt sich, wie gut du mit Unsicherheit umgehen kannst. Perfektionismus will dich oft davor bewahren, aber er macht dich auch starr und unflexibel. Flexibilität hingegen hilft dir, in solchen Momenten handlungsfähig zu bleiben.
Gelassen bleiben, wenn Dinge nicht nach Plan laufen
Mein größter „Panikmoment“:
Ich hatte einmal einen Online-Vortrag, bei dem plötzlich die Technik nicht mehr funktionierte. Ich hörte nichts mehr – aber ich wusste, dass ich trotzdem sprechen musste.
📌 Was ich in dem Moment getan habe?
Ich hatte keine andere Wahl, als einfach weiterzumachen. Also versuchte ich, so souverän wie möglich aufzutreten, ohne zu wissen, ob mein Vortrag wirklich ankommt. Ich konzentrierte mich auf das, was ich kontrollieren konnte: meinen Inhalt und meine Stimme. Statt mich von der Panik lähmen zu lassen, improvisierte ich und gab mein Bestes. Trotzdem fühlte ich mich extrem irritiert.
📌 Mein erster Gedanke danach?
„Katastrophe!“ Ich war überzeugt, dass das Event ein kompletter Reinfall war. Ich konnte ja nicht einschätzen, ob mein Vortrag noch verständlich war oder wie er auf das Publikum wirkte.
📌 Die Realität?
Ein Jahr später erhielt ich vom gleichen Veranstalter eine erneute Anfrage. So schlimm konnte es also nicht gewesen sein!
✨ Was mir dieser Moment bewusst gemacht hat:
Früher hätte mich so eine Situation völlig aus der Bahn geworfen. Ich hätte mich wochenlang geärgert und gedacht, dass ich „versagt“ habe. Doch diesmal erkannte ich: Ich habe die Situation bewältigt – und das ist, was zählt.
Flexibilität bedeutet, in unsicheren Momenten handlungsfähig zu bleiben – auch wenn nicht alles nach Plan läuft. Perfektionismus blockiert dich in solchen Moment, aber wenn du loslässt, kannst du souverän reagieren. Und das zeigt dir: Die Angst vor Fehlern und die Angst davor, ohne Plan dazustehen ist oft viel schlimmer als die Situation dann selbst.
Übung: Gelassen bleiben, wenn etwas anders läuft als geplant
Die nächste unerwartete Situation kommt bestimmt – und dann kannst du dich bewusst darauf vorbereiten, flexibel zu reagieren. Dafür kannst du diese Schritte ausprobieren:
- Erinnere dich an eine stressige Situation aus der Vergangenheit, in der etwas nicht nach Plan lief. Wie hast du reagiert? Wie hast du die Situation bewältigt?
- Überlege, was du daraus gelernt hast. Hat es dir langfristig geschadet – oder hast du dich danach sogar sicherer gefühlt?
- Visualisiere eine ähnliche Situation für die Zukunft. Wie würdest du diesmal reagieren? Stell dir vor, du bleibst ruhig und handlungsfähig.
- Setze eine kleine Herausforderung im Alltag um. Zum Beispiel: Lass dich bewusst auf eine spontane Veränderung ein, ohne alles sofort wieder „in Ordnung bringen“ zu wollen.
- Reflektiere deine Reaktion. Was hat gut geklappt? Was kannst du noch verbessern?
💡 Merke dir: Jedes Mal, wenn du eine unvorhergesehene Situation bewältigst, stärkst du deine Flexibilität – und mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen, gelassen zu bleiben.
Fazit: Perfektionismus loslassen – Schritt für Schritt
Perfektionismus abzulegen ist ein Prozess – und genau das hast du in diesem Artikel gesehen. Es geht nicht darum, von heute auf morgen alles anders zu machen, sondern Schritt für Schritt mehr Leichtigkeit in deinen Alltag zu bringen.
🔹 Erkenne und verstehe Perfektionismus: Mach dir bewusst, wann Perfektionismus dich antreibt – und wann er dich ausbremst.
🔹 Entwickle Selbstmitgefühl und setze Grenzen: Sprich mit dir selbst so, wie du mit einem guten Freund sprechen würdest und lerne, Nein zu sagen.
🔹 Lass Fehler zu und akzeptiere Unvollkommenheit: Fehler sind nicht das Problem – sie sind deine Chance zu wachsen.
🔹 Komm ins Handeln, statt zu grübeln: Starte mit einer Rohversion und optimiere später, statt dich in Perfektionismus zu verlieren.
🔹 Lerne, flexibel zu bleiben: Das Leben läuft nicht nach Plan – aber du kannst lernen, auch mit Unsicherheiten umzugehen.
Vielleicht fühlt sich dieser Weg anfangs ungewohnt an. Das ist völlig normal! Doch je öfter du es schaffst, Perfektionismus loszulassen, desto mehr wirst du merken: Du bist bereits genug. Du musst nicht perfekt sein, um erfolgreich zu sein.
💡 Erinnere dich daran: Du bist nicht deine Leistung. Dein Wert hängt nicht davon ab, wie perfekt du etwas machst. Und je mehr du dich traust, loszulassen, desto leichter und erfolgreicher wird dein Weg.
✨ Du kannst das! Perfektionismus ist ein Muster – und jedes Muster kann verändert werden. Schritt für Schritt. Ganz in deinem Tempo. 💛
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